Montag: Bearbeiten eines Lötbausatzes bei dual@TUHH
Am Montag waren wir an der Technischen Universität Hamburg (TUHH). Dort haben wir einen Wecker gelötet, der die Uhr digital anzeigt und geklingelt hat. Zuerst haben wir mit dem Lötkolben geübt. Der Lötkolben hatte eine Temperatur von 270°C, und man musste sehr darauf achten, sich nicht zu verbrennen. Anschließend erhielten wir eine Anleitung und die Bauteile für den Wecker, um ihn eigenständig zu bauen. Zwischendurch haben wir eine Mittagspause eingelegt und in der Mensa der Universität Pizza gegessen, wo wir auch einige Studierende getroffen haben.
Dienstag: Unternehmensbesuch bei Körber Technologies
Am Dienstag haben wir Körber Technologies besucht. Das war ein kurzer Besuch, denn wir waren nur zwei Stunden dort. Zuerst haben sie uns erklärt, was für eine Firma das ist. Danach sollten wir mit Spaghetti und Marshmallows einen Turm bauen und versuchen, ihn so hoch wie möglich zu machen. Danach hat uns jemand durch das Gebäude geführt und wir konnten die Maschinen sehen.
Mittwoch: Programmieren mit dem Calliope mini bei Light & Schools
Am Mittwoch waren wir in der Uni Hamburg. Dort haben wir einen Calliope programmiert und einen kleinen Roboter gebaut. Wir haben ihm beigebracht, wie man fährt, leuchtet und Melodien spielt. Der Roboter war aus Karton und wir konnten ihn nach unseren eigenen Wünschen gestalten.
Donnerstag: Schnupperworkshops zu Biologie, Physik und Chemie im Schülerforschungszentrum
Am Donnerstag waren wir im Schülerforschungszentrum. Dort konnten wir an drei verschiedenen Workshops teilnehmen: Chemie, Physik und Biologie. Wir wurden in drei Gruppen aufgeteilt und haben uns abgewechselt, damit jede Gruppe alle Workshops machen konnte. In Chemie haben wir Experimente gemacht, wie zum Beispiel Elefantenzahnpasta und Farbexperimente. In Biologie konnten wir unsere eigene DNA sichtbar gemacht, indem wir unseren Speichel mit speziellen Mitteln gemischt haben. So konnten wir unsere DNA herausholen. In Physik gab es eine High- Speed-Kamera, die 1500 Bilder pro Sekunde gemacht hat. Wir haben Ballons platzen lassen – einer war mit Wasser und der andere mit Luft gefüllt. Davor haben wir auch ein bisschen über Gravitation gelernt.
Freitag: Schiffsbauworkshop mit CAD im MINTarium
Am letzten Tag waren wir im MINTarium und haben ein Boot gebaut, das von alleine im Wasser fahren konnte. Zuerst haben wir gelernt, wie Auftrieb funktioniert. Dann haben wir unser eigenes Boot entworfen. Einige Teile davon wurden mit einem Laser ausgeschnitten und mit einem 3D-Drucker gedruckt. Mit dem 3D-Drucker konnten wir auch einen Anhänger mit unseren Namen entwerfen und ausdrucken
Bericht Esana Dzabiri, 8D.
Bilder H. Schmidt und E. v. Meyenn